Kehl deutet KaderKernsanierung an

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Didi Hamann (51) forderte bei „Sky“ im Stil seiner klaren Worte eine Rausschmiss-Welle in Dortmund. Seine Antwort auf die Krise: Die Nichtperformer müssen weg! Der „Sky“-Experte: „Eine Möglichkeit ist, dass du wirklich mal einen Cut machst. Entweder schmeißt du fünf, sechs raus. (...)“ BVB-Insider rechnet ab: „Kovac trainiert einen Sauhaufen“ 00:53 Quelle: BILD09.03.2025 BILD hatte bereits darüber berichtet, dass Dortmunds Bosse um Lars Ricken und Sebastian Kehl den Kader im Sommer ordentlich durchlüften wollen und müssen. Aufgrund der drohenden Einnahme-Verluste ohne die Champions League – oder womöglich ganz das internationale Geschäft – müssen Spieler verkauft werden und andere sollen Platz machen... Sportdirektor Kehl deutete diese Kader-Kernsanierung nun auch öffentlich an. Er sagte entsetzt nach dem Augsburg-Auftritt auf direkte Nachfrage über die Mannschaft, die er zu verantworten hat: „Auch die Gedanken müssen wir uns machen. Am Ende gibt es Erkenntnisse, die wir aus dieser Saison ziehen. Das machen wir jedes Jahr. Dann werden wir versuchen, Ableitungen daraus zu treffen …“ Fakt ist: Unverkäuflich ist in Dortmund längst kein Spieler mehr – höchstens der Verlust von Abwehrspieler Nico Schlotterbeck und Stürmer Serhou Guirassy würde die Führungsetage wahrscheinlich aktuell schmerzen. Lesen Sie auch Risse im Team ++ Fans wenden sich ab: Scherbenhaufen Dortmund Der neue Tiefpunkt. Dortmund steht nach dem 0:1 gegen Augsburg endgültig vor dem Abgrund. „Der Erste wäre der Brandt!“: Hamann fordert Rausschmiss-Welle beim BVB Der neue Tiefpunkt beim BVB ist erreicht. Harmlose Dortmunder verlieren in der Bundesliga zu Hause 0:1 gegen Augsburg. Didi Hamann f... „Sky“-Experte Hamann hatte zwei Stars genannt, die er sofort an die frische Luft setzen würde: „Der Erste wäre der Brandt! (...) Der andere ist der Gittens.“ Julian Brandt und Jamie Gittens (beide Note 5 gegen Augsburg) erlebten die schlimmsten Abstürze der Mannschaft, kriegen bei allen spielerischen Fähigkeiten gar nichts mehr auf die Reihe und haben null Selbstvertrauen. Kehl hatte im Vorlauf der Augsburg-Pleite bei „Sky“ die Zukunft von Sorgenkind Brandt (Vertrag bis 2026) über den Sommer hinaus offen gelassen. „Wir haben natürlich Vertrag, aber wir haben eine schwierige Situation, in der wir uns befinden.“ Spieler und Klubführung seien aktuell darauf fokussiert, die Alltagsaufgaben zu bewältigen und das sei, Spiele zu gewinnen. „Das weiß auch Julian und da wird er alles für geben“, erklärte Kehl. Nach der Schrott-Saison (Platz 10/nun punktgleich mit Augsburg) deutet sich eine Radikalkur des Kaders immer stärker an. Die „Ableitung“ dieser Auftritte kann nur sein, dass es ein „Weiter so und mal gucken“ nicht geben kann...

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